Städtische Museen Freiburg

Sonderausstellung, März - September 2018

Die Ausstellung „#freiburgsammelt“ ist der Abschluss eines partizipativen Sammlungsprojektes im Rahmen des Programms „Stadtgefährten“ der Kulturstiftung des Bundes. Sie versammelt Objekte von Freiburger Sammler*innen mit Sammel- oder Freiburgbezug.

Vermittlungs- und Partizipationsformate regen zum Mitmachen und Beteiligen an. Die Perspektive der Lokalgeschichtsschreibung wird damit auf eine persönliche Ebene gehoben. „Was hat das mit mir zu tun?“ und vor allem „Was habe ich an Freiburger Geschichte zu Hause?“ werfen als Fragen ein neues Licht auf die eigene Geschichte in der Stadt.

Historisches Museum

Jüdisches Museum

Museum Angewandte Kunst

Weltkulturen Museum,

alle in Frankfurt am Main

Sonderausstellungen, Mai 2018

Im Kooperationsprojekt und unter dem Obertitel "gekauft, gesammelt, geraubt?" stellen vier Museen unter der Federführung des Historischen Museums Frankfurt jeweils in Sonderausstellungen unter abgewandelten Titeln die aktuellen Ergebnisse ihrer Provenienzforschung vor.

museeon entwickelte in einem partizipativen Prozess mit allen vier Museen sowie dem Fritz-Bauer-Institut und dem Hessischen Rundfunk ein verbindendes Motiv für Ausstellungen und Aussenauftritt.

Museum für Islamische Kunst, Berlin

Set für kulturelle Bildung, seit 2016

Als Teil von „Tamam - das Moscheeprojekt“ entwickelte museeon im Ensemble mit dem Museum für Islamische Kunst Berlin und Multiplikator*innen verschiedener muslimischer Glaubensgemeinschaften Materialien für die kulturelle Bildungsarbeit in Moscheegemeinden. Dank der langfristig angelegten Laufzeit von 3 Jahren konnten alle Materialien durch die Multiplikator*innen in Moscheegemeinden getestet und durch Expert*innen evaluiert werden. Dies ermöglichte die Entwicklung von Medien, die das Wissen muslimisch geprägter Kulturen verständlich und mit Spaß am Inhalt vermitteln.

Jüdisches Museum Berlin

Sonderausstellung, seit November 2018

Anhand der 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets erschließt die Ausstellung „A wie jüdisch“ farbenfroh, spielerisch und innovativ die Gegenwart von Jüdinnen und Juden in Deutschland.  Die Vorschläge Berliner Schüler*innen - von Sitzsäcken bis Playlisten mit jüdischer Popmusik - finden Eingang in die Ausstellung und machen Lust, das aktuelle jüdisch-deutsche Leben mit all seinen Facetten zu erfahren. Die 22 Buchstaben sind als mobile, überdimensionale Raumelemente konzipiert; sie bieten Möglichkeit aktiv neue Bezüge und spannende Kombinationen herzustellen.

AG Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg

Außenausstellungen, seit April 2019

Angelehnt an das Jahresthema der Kulturland Brandenburg AG anlässlich des 200. Geburtstages Theodor Fontanes entwickelt museeon ein spielerisches Außenelement, das im Stadtraum auf wichtige Architekturdenkmäler verweist. Die klare, moderne Grafik greift Fontanes Themen der Mobilität, Gastfreundschaft und des Austausches auf. Als stilisierte Scherenschnitte bieten die Ausstellungstafeln die Chance sich in kleine Einzelszenerien hineinzuversetzen und sich den stadtgeschichtlich relevanten Themen zu nähern.

Stadtmuseum Cottbus in Kooperation mit dem Wendischen Museum Cottbus

Sonderausstellung, September 2019 – Februar 2020

Anlässlich des 200. Geburtstages Theodor Fontanes befasst sich das Stadtmuseum Cottbus mit dessen Reise durch den Spreewald und den vielen Wandlungen, die die Kulturlandschaft seitdem erfahren hat. In fünf Räumen wird die Außen- und die Innensicht auf den Spreewald thematisiert: Welche künstlerisch-ästhetischen Auseinandersetzungen mit dem Spreewald finden beispielsweise in der Literatur und der Fotografie statt? Wie wird der Spreewald zu unterschiedlichen Epochen charakterisiert? Wie umspannen ihn Fragen nach Tourismus, Strukturwandel, nach Reisen und Kulturlandschaft? Diesen Aspekten stellt das Museum die historische Situation zur jeweiligen Zeit an die Seite und ermöglicht es so, Realität und Wunschbilder abzugleichen.